Mittwoch, 19. November 2014

[Buchvorstellung] Looking for Alaska von John Green

Titel: Looking for Alaska
Sprache: Englisch (in Deutsch unter dem Titel Eine wie Alaska erhältlich)
Autor: John Green
Seitenanzahl: 262
Gibt es einen Film: In Planung
Gibt es/ Kommen noch andere Teile: Nein
Meine Altersempfehlung: 13+
Meine Punkte von 1-10: 8
Warum habe ich das Buch gelesen:

Dafür gibt es wie
so oft mehrere Gründe: Grund Nr.1: John Green ist der Autor von Das Schicksal ist ein mieser Verräter, was ich gelesen habe und ich war hin und weg (möglicherweise gibt es zu diesem Buch demnächst eine Buchvorstellung). Grund Nr.2: Ich wollte mein Englisch ein wenig aufbessern und was bietet sich da besser an, als ein Buch von John Green zu lesen? Abgesehen davon war alleine das Cover finde ich sehr ansprechend. Kreativ und dennoch ziemlich einfältig.
Kurzbeschreibung:

Miles Halter ist ein ziemlich normaler Teenager. Bis er sich plötzlich entschließt auf ein Internat in Alabama zu wechseln. Und dort trifft er auf Alaska Young. Obwohl er weiß, dass er bei einer wie ihr keine Chancen hat, zieht sie ihn von Anfang an in seinen Bann…
Meine Anmerkungen: 

Das Buch ist in einen "Before" und einen "After" Teil unterteilt. Die Kapitel werden beispielsweise so angeschrieben: One Hundred and Twenty-six Days Before. Ich persönlich finde diese Idee sehr gut und es ist einmal etwas anderes. Es soll vermutlich vorallem, die Veränderung, die Miles in dieser Zeit durchgeht verdeutlichen. Am Ende des Buches ist er ein ganz anderer Mensch.
Was mich an allen Büchern von John Green immer so verzaubert, ist, dass er es immer wieder schafft, dass ich nicht weiß, ob ich weinen oder lachen soll. Es passiert in dem Buch so viel Schönes und doch gleichzeitig so viel Trauriges. Es wird das Richtige und auch das Falsche getan. Es wird so viel gelacht und dennoch so viel geweint. Er verpackt diese „Unperfektheit“ eines Menschen in diesem Buch.

Der Schreibstil:

Ich glaube kaum, dass mir irgendwer widersprechen würde, wenn ich sage, dass John Green einfach sehr gut schreiben kann. Mit Humor und auch mit Ernsthaftigkeit. Jeder der John Green schon einmal gelesen hat, weiß bestimmt, wovon ich spreche.

Best paragraph(s):


❞Why do you smoke so damn fast?“ I asked. She looked at me and smiled widely, and such a wide smile on her narrow face might have looked goofy were it not for the unimpeachably elegant green in her eyes. She smiled with all the delight of a kid on Christmas morning and said, „Y‘ all smoke to enjoy it. I smoke to die.❝ (Seite 57)
 
 ❞But I wanted to talk more about her and Vine Station and the future. „Sometimes I don’t get you,“ I said. She didn’t ever glance at me. She just smiled towards the television and said, „You never get me. That’s the whole Point.❝(Seite 69) 
 
Fazit:

Unglaubliches Buch. Ich habe währenddessen gelacht und geweint. Warum es von mir dann keine fünf Sterne bekommt? Ich weiß auch nicht, vielleicht, weil ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch rangegangen bin. Denn: „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist (leider) um Welten besser. Aber dennoch absolut lesenswert :) Zum Kaufen wie immer einfach hier klicken.


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